Lehre mit Tradition – Bildhauer:in
Doch was machen Bildhauer:innen überhaupt? Bildhauer:innen stellen sowohl Kunst- als auch Gebrauchsgegenstände aus unterschiedlichen Materialen, wie zum Beispiel Holz, Stein, Metall, Gips oder Kunststoff her.
Das solltest du mitbringen
Für eine Bildhauer-Lehre solltest du einige Voraussetzungen mitbringen: körperliche Belastbarkeit, Kreativität und handwerkliches Geschick. Für deine Ausbildung ist es wichtig, dass du fingerfertig und handwerklich begabt bist. Außerdem sind gestalterische Fähigkeiten, ein Verständnis für Kunst sowie ein räumliches Vorstellungsvermögen von Vorteil. Da du oft genau arbeiten musst, sind gute Augen und eine hervorragende Augen-Hand-Koordination gefragt. Wenn du mit Hammer, Säge oder Meißel hantierst, entsteht Staub, daher solltest du hier unempfindlich sein.
Alles über die Bildhauer-Lehre
Seit vielen Jahrhunderten bearbeiten Bildhauer:innen verschiedenste Materialien und Werkstoffe. Im Laufe der Zeit hat sich das Berufsbild allerdings stark gewandelt und wurde gerade in den letzten Jahren stark modernisiert. Doch eines ist immer noch gefragt: kunsthandwerkliches Können.
Die Ausbildung dauert drei Jahre lang und man arbeitet hauptsächlich in Werkstätten von Holz- oder Steinbearbeitungsbetrieben. Oder gerne auch mal direkt vor Ort, wenn der Kundenwunsch dies erfordert. Zu den Aufgaben als Bildhauer:in zählen unter anderem:
- Erstellung von Skizzen und Werkzeichnungen
- Auswahl und Lagerung von verschiedenen Werkstoffen
- Fachgerechte Bearbeitung der Materialien
- Anwendung von Werkzeugen und Maschinen
- Herstellen von Kunst- und Gebrauchsgegenständen sowie die Instandhaltung und Restaurierung
- Beratung von Kund:innen
Mehr über die Bildhauer-Lehre erfährst du HIER.
Dieser Lehrberuf ist doch nichts für dich? Mach den BERUFSTEST und finde heraus, welche Lehrstelle wirklich zu dir passt.