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Schluss mit Klischees: Mädchen und Frauen in technischen Berufen

Noch immer arbeiten mehr Männer in technischen Berufen als Frauen. Dabei gibt es gute Gründe für Mädchen und Frauen, einen „Männerberuf“ zu ergreifen.
Veröffentlicht am 27.04.2021
Mädchen und Frauen in technischen Berufen

Technik, Code, Handwerk: Nicht nur was für Jungs!

Noch immer arbeiten deutlich mehr Männer in technischen und körperlich anstrengenden Berufen als Frauen. Egal ob im Handwerk, auf dem Bau oder in der Technik. Dabei gibt es einige gute Gründe für Mädchen und Frauen, einen sogenannten „Männerberuf“ zu ergreifen.

„Männerberufe“ und „Frauenberufe“: Wieso gibt es diese Unterscheidung überhaupt?

Die Vorstellung von typischen „Männer-“ und „Frauenberufen“ hat einen geschichtlichen Hintergrund. Bis vor einigen Jahrzehnten waren die Kindererziehung und der Haushalt in der Regel die Aufgabe der Frauen. Männer gingen arbeiten und verdienten das Geld. Das änderte sich nach dem Zweiten Weltkrieg, als viele Frauen plötzlich selbst das Geld für ihre Familien verdienen mussten.

Doch Ausbildungsmöglichkeiten waren rar. Darum betätigten sich viele Frauen in Berufsfeldern, die Ähnlichkeiten zu ihrem bisherigen Umfeld hatten: zum Beispiel in der Krankenpflege, Kindererziehung und Hauswirtschaft.

Schluss mit Klischees: Mädchen und Frauen in technischen Berufen

In der Zeit von damals bis heute hat sich viel getan. Mädchen und Frauen stehen bei der Berufswahl alle Türen offen. Es spricht einiges für die Wahl eines technischen oder handwerklichen Berufs. Am wichtigsten ist, dass die Ausbildung zu den eigenen Talenten und Interessen passt.

Neben einer vergleichsweise hohen Bezahlung gibt es gerade in der Industrie und Technik gute Aufstiegschancen und Entwicklungsmöglichkeiten. Vorgesetzte sind mit ihren weiblichen Mitarbeiterinnen oft sehr zufrieden: Sie schätzen ihre außerordentlich guten Leistungen und den freundlichen Umgang mit Kolleg*innen und Kund*innen.

Da gut ausgebildete Fachkräfte generell immer schwerer zu finden sind, bemühen sich viele Unternehmen aus dem Handwerk, der Technik und der Industrie sogar gezielt um weibliche Bewerberinnen. Initiativen, wie „FiT – Frauen in Technik und Handwerk“ des AMS, bieten ebenfalls spezielle Förderungen an.

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