You are here

Transportmöglichkeiten in der Lehre

Besonders wenn deine Lehrstelle nicht gerade um die Ecke liegt hast du dich sicher schonmal gefragt: wie komme ich am einfachsten und günstigsten zu meinem Arbeitsort? Wir haben verschiedene Möglichkeiten für dich zusammengefasst und analysiert.
Veröffentlicht am 17.05.2021

Mobil sein während der Lehre – so klappt es auch mit kleinem Budget

Eigenes Geld verdienen ist der erste Schritt in die Unabhängigkeit und Selbstständigkeit. Dazu gehört auch, mobil zu sein. Viele wissen allerdings nicht, wie sie beispielsweise am günstigsten von Zuhause zum Arbeitsplatz gelangen. Von den öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus oder Bahn über Autos bis hin zu Fahrrädern oder motorisierten Zweirändern, heutzutage gibt es viele verschiedene Fahrzeuge und Transportmittel, um ans Ziel zu kommen. Wir haben hier ein paar Tipps für dich, wie du günstig von A nach B kommen kannst.

Das Auto: Komfortabel, aber teuer

Denkt man an Mobilität, fällt einem sofort das Auto ein. Die Anschaffungskosten, die Kosten für Benzin oder anfälligen Reparaturen – ein Auto ist teuer. Zwar bekommst du als Lehrling eine Lehrlingsentschädigung, allerdings ist diese nicht mit dem Gehalt einer ausgelernten Person zu vergleichen. Daher könnte es am Ende des Monats etwas knapp werden. Denn das Auto ist mit Sicherheit die komfortabelste, aber auch die teuerste Art der Mobilität. Es gibt aber auch Alternativen.

Bus oder Bahn

Die öffentlichen Verkehrsmittel sind bei Lehrlingen eine der beliebtesten und naheliegendsten Möglichkeiten sich fortzubewegen. In vielen Regionen sind sie bereits sehr gut ausgebaut und Bus und Bahn eignen sich auch für längere Strecken. Viele Unternehmen bieten ihren Lehrlingen auch ein Gratis-Ticket für die Öffis.

Der klassische Weg: das Fahrrad

Wenn du sportlich bist, ist das Fahrrad dein Transportmittel. Denn für kurze Strecken eignet sich dieses hervorragend. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Nachhaltig, günstig und außerdem super für deine Fitness. Eine Alternative ist ein E-Bike, mit diesem kannst du auch längere Strecken ohne viel Anstrengung und Schweiß überwinden.

E-Scooter

Ein E-Scooter ist eine Art elektrischer Tretroller und eine gute, umweltfreundliche Art, mobil unterwegs zu sein. Mit einem E-Scooter können kurze Strecken in einer Stadt schnell zurückgelegt werden. Außerdem ist die Anschaffung relativ preiswert. In vielen Städten stehen sie auch schon zum Ausleihen zur Verfügung. Ein Vorteil: Sie können gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kombiniert werden.

E-Roller

Eine Alternative zum E-Scooter ist ein E-Roller. Dieser ist deutlich komfortabler. Denn im Vergleich zum E-Scooter, kann man auf einem E-Roller bequem sitzen. Daher eignet er sich auch gut für längere Fahrten. Ein Pluspunkt ist auch, dass man damit schneller unterwegs ist, denn die E-Roller gibt es in verschiedenen Fahrzeugklassen mit bis zu 120 km/h. Die Anschaffungskosten sind allerdings deutlich höher als bei einem E-Scooter, dafür fallen keine Spritkosten an, da er Strom „tankt“.

Carsharing oder Fahrgemeinschaften

Ein Auto ist manchmal doch die beste Lösung. Wenn dir ein eigenes Auto zu teuer ist, dann gibt es auch die Möglichkeit, sich ein Auto zu teilen. An vielen Bahnhöfen und anderen Stationen gibt es Carsharing-Möglichkeiten. Dort kannst du ein Auto ausleihen und danach wieder abgeben. Eine Alternative sind auch Mitfahr-Gelegenheiten. Oft gibt es dafür in den Sozialen Medien Gruppen, in denen sich die Leute miteinander absprechen.