In der Lehre als Entsorgungs- und Recyclingfachmann/-frau wirst du zum Umwelt-Hero, der Müll in Wertstoffe verwandelt und dafür sorgt, dass unsere Welt ein Stück sauberer bleibt.
Was machst du als Entsorgungs- und Recyclingfachmann/-frau?
Du interessierst dich für Umweltschutz und willst dabei anpacken? In der Lehre als Entsorgungs- und Recyclingfachmann/-frau kümmerst du dich um die richtige Entsorgung von Abfällen und Abwasser. Dabei liegt dein Schwerpunkt entweder auf Abwasserentsorgung oder auf Abfallbehandlung und Recycling.
Dein Job: Du sorgst dafür, dass gefährliche Stoffe wie Batterien, Altöl oder Elektroschrott sicher entsorgt werden. Außerdem berätst du Kund:innen, wie sie ihren Müll richtig trennen – von Restmüll bis Problemstoffe. Du arbeitest zum Beispiel bei Recyclingunternehmen, in der Müllabfuhr, auf Deponien oder in Industriebetrieben mit eigenen Entsorgungsanlagen.
Wie lange dauert die Lehre als Entsorgungs- und Recyclingfachmann/-frau?
Die Ausbildung dauert 3 Jahre. In dieser Zeit lernst du alles über Entsorgung, Umwelttechnik und Kundenberatung.
Wie viel verdienst du in der Lehre als Entsorgungs- und Recyclingfachmann/-frau?
Während deiner Lehre verdienst du laut Kollektivvertrag im 1. Lehrjahr rund € 1.146 bis € 1.322. Im 3. Lehrjahr steigt dein Gehalt auf etwa € 1.774 bis € 1.831 brutto.
Nach deiner Ausbildung liegt das Einstiegsgehalt als Entsorgungs- und Recyclingfachmann/-frau bei rund € 2.170 bis € 2.870 brutto pro Monat – je nach Betrieb und Region.
Wo kannst du die Lehre als Entsorgungs- und Recyclingfachmann/-frau machen?
Du kannst die Lehre bei Recyclingfirmen, Sonderabfall-Entsorgern, Müllabfuhren, Großdeponien oder Industriebetrieben mit Entsorgungsanlagen machen.