Warum solltest du eine Lehre als Metalltechniker:in machen?
In deiner Ausbildung und später im Beruf arbeitest du mit verschiedenen Metallen – von Eisen bis Aluminium. Je nachdem, wo du arbeitest und was dich interessiert, kannst du dich zum Beispiel auf Maschinenbau oder Werkzeugbau spezialisieren. Die Ausbildung ist vielseitig, technisch anspruchsvoll und bietet dir echte Zukunftschancen.
Wo kannst du eine Lehre als Metalltechniker:in machen?
... bei ÖBB Holding AG
... bei RWA Raiffeisen Ware Austria
... bei voestalpine AG
Du bist handwerklich geschickt, hast technisches Verständnis und denkst gerne kreativ? Dann ist Metalltechnik genau dein Ding!
Was machst du als Metalltechniker:in?
Als Metalltechniker:in stellst du Bauteile, Maschinen oder Werkzeuge her – präzise und auf den Punkt genau. Dafür setzt du moderne Fertigungstechniken wie Schweißen, Biegen, Zerspanen, Kleben oder Löten ein.
Aber damit nicht genug: Du wartest Maschinen, tauschst Verschleißteile aus und sorgst dafür, dass alles einwandfrei läuft. Du bist also nicht nur „Erbauer“, sondern auch „Instandhalter“ moderner Technik.
Was solltest du für die Lehre als Metalltechniker:in mitbringen?
Du hast die Pflichtschule abgeschlossen (9 Jahre)
- Du interessierst dich für Technik, Mathematik und Informatik
Wie viel verdienst du als Metalltechniker:in?
Während deiner Lehre bekommst du eine monatliche Lehrlingsentschädigung, die je nach Jahr ansteigt: Im 1. Lehrjahr verdienst du rund € 967 bis € 1.138 brutto. Im 4. Lehrjahr – falls du ein Spezial- oder zweites Hauptmodul machst – sogar auf € 1.552 bis € 2.303 brutto monatlich.
Nach deiner Ausbildung kannst du mit einem Einstiegsgehalt von € 2.560 bis € 2.970 brutto im Monat rechnen – das ist überdurchschnittlich für einen Lehrberuf.
Welche Karrieremöglichkeiten hast du als Metalltechniker:in?
Nach deiner Lehre stehen dir viele Wege offen:
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Mit der Berufsmatura kannst du vier Zusatzprüfungen absolvieren und danach ein Studium an einer Universität oder Fachhochschule beginnen – zum Beispiel Bauingenieurwesen.
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Oder du gehst den Weg über die Werkmeisterschule: In vier Semestern neben dem Beruf holst du dir den Meisterbrief – und damit die Qualifikation für Führungspositionen oder die Selbstständigkeit.
