Lehre als Mechatroniker/-in

Was machst du als Mechatroniker:in?

Als Mechatroniker:in planst, baust und wartest du Maschinen, die mit Computern gesteuert werden. Du arbeitest an elektrischen Anlagen, steuerst Roboter oder bringst hydraulische und mechanische Bauteile zusammen.

Mit speziellen Messgeräten suchst du Fehler, analysierst sie und bringst die Maschine wieder zum Laufen. Du brauchst dafür technisches Verständnis und handwerkliches Geschick.

Wo kannst du eine Ausbildung als Mechatroniker:in machen?

... bei ÖBB Holding AG

Bei der ÖBB bist du mitten im Geschehen: Du arbeitest an modernen Maschinen, unterstützt bei Reparaturen von Zügen oder sorgst dafür, dass alles in den Werkstätten reibungslos läuft.

Mechatronikerin in der Arbeit

Welche Voraussetzungen brauchst du für die Mechatronik-Lehre?

Du solltest die Pflichtschule abgeschlossen haben und Interesse an Mathe, Physik und Technik mitbringen. Wichtig sind auch:

  • Logisches Denken
  • Teamfähigkeit
  • Körperliche Fitness
  • Bereitschaft zum Schichtdienst (v. a. in der Industrie)

Wie läuft die Mechatronik-Lehre ab?

Die Lehre dauert 3,5 bis 4 Jahre. Du bist im Betrieb und in der Berufsschule. Du startest mit einem Grundmodul, entscheidest dich dann für ein Hauptmodul und kannst zusätzlich ein Spezialmodul dazunehmen.

Hauptmodule: Automatisierungstechnik, Elektromaschinentechnik, Fertigungstechnik

Spezialmodule: Robotik, SPS-Technik

Wie viel verdienst du in der Lehre als Mechatroniker:in?

Im ersten Lehrjahr bekommst du je nach Branche zwischen € 967 und € 1.138 brutto im Monat – im vierten Lehrjahr sind es dann schon € 1.958 bis € 2.265.

Nach deiner Lehre liegt das Einstiegsgehalt bei etwa € 2.560 bis € 2.670 Euro brutto im Monat, je nach Branche und Betrieb.

Wie kannst du dich nach der Lehre als Mechatroniker:in weiterentwickeln?

Nach der Lehre stehen dir viele Türen offen:

  • Weiterbildungen über WIFI oder bfi
  • Werkmeisterschule (2 Jahre berufsbegleitend)
  • Studium an einer FH oder Uni (z. B. Mechatronik oder Maschinenbau)
  • Höhere Positionen wie Werkmeister:in, Vorarbeiter:in oder Produktionsleiter:in

 

Werkzeuge auf dem Tisch