Was macht man in der Lehre als Fahrradmechatroniker:in?
Du schraubst gern an Bikes und liebst moderne E-Mobilität? In der Lehre als Fahrradmechatroniker:in lernst du, wie man Fahrräder und E-Fahrzeuge wie E-Bikes, E-Scooter, Hoverboards oder sogar Segways wartet, repariert und wieder fit macht. Du kümmerst dich auch um das Zubehör und tauschst defekte Teile aus.
Ob mechanische, elektronische oder hydraulische Komponenten – du baust alles ein, was Kund:innen brauchen, und achtest dabei auf Sicherheit und Umweltstandards. Auch die Fehlersuche gehört zu deinem Job: Du analysierst technische Probleme und findest Lösungen.
Wie sieht der Alltag als Fahrradmechatroniker:in aus?
Neben dem Schrauben, Tüfteln und Reparieren ist auch der Kontakt zu Kund:innen wichtig. Du berätst sie, gibst Tipps und erklärst, was gemacht wurde. Du musst dich nicht nur mit normalen Fahrrädern, sondern auch mit den neuesten Elektro-Fahrgeräten gut auskennen.
Wie lange dauert die Lehre als Fahrradmechatroniker:in?
Die Lehre dauert drei Jahre und endet mit einer Lehrabschlussprüfung.
Wo kannst du die Lehre als Fahrradmechatroniker:in machen?
Du findest Lehrstellen vor allem in Fahrradwerkstätten, im Sporthandel oder -verleih und bei Unternehmen, die Fahrräder herstellen.
Wie viel verdienst du in der Lehre als Fahrradmechatroniker:in?
Während deiner Lehre verdienst du laut Kollektivvertrag im 1. Lehrjahr rund € 1000 brutto. Im 3. Lehrjahr steigt dein Gehalt auf etwa € 1.480 bis € 1.625 brutto.
Nach deiner Ausbildung liegt das Einstiegsgehalt als Fahrradmechatroniker:in bei rund € 2.560 brutto pro Monat – je nach Betrieb und Region.