Lehre als Bodenleger/-in

Was machst du als Bodenleger:in?

Du willst wissen, wie neue Böden in Wohnungen, Schulen oder Büros entstehen? Genau darum geht’s in der Lehre als Bodenleger:in! Du verlegst verschiedene Böden wie Teppich, Laminat, PVC, Linoleum oder Parkett. Dafür musst du zuerst den Untergrund vorbereiten, danach zuschneiden, kleben oder verschweißen und am Schluss alles ordentlich versiegeln.

Dein Arbeitsplatz ist nicht nur eine Baustelle – du kannst auch in Fachbetrieben oder in Geschäften für Bodenbeläge arbeiten und dort Kund:innen beraten.

Welche Voraussetzungen brauchst du für die Lehre als Bodenleger:in?

Du solltest handwerklich geschickt sein und gerne praktisch arbeiten. Wichtig ist auch, dass du genau arbeitest – schließlich soll der Boden am Ende top aussehen. Mit Werkzeugen und Maschinen solltest du sicher umgehen können. Außerdem brauchst du eine gute körperliche Fitness, denn Böden verlegen ist manchmal ganz schön anstrengend.

Wie lange dauert die Lehre als Bodenleger:in?

Die Lehre dauert 3 Jahre. In dieser Zeit lernst du alles, was du für den Beruf brauchst: vom richtigen Zuschneiden bis zum perfekten Verlegen und Versiegeln. Und natürlich auch, wie man Kund:innen gut berät.

Wie viel verdienst du in der Lehre als Bodenleger:in?

Während deiner Lehre verdienst du laut Kollektivvertrag im 1. Lehrjahr rund € 1.119 bis € 1.356 brutto. Im 3. Lehrjahr steigt dein Gehalt auf etwa € 1.627 brutto.

Nach deiner Ausbildung liegt das Einstiegsgehalt als Bodenleger:in bei rund € 2.540 brutto pro Monat – je nach Betrieb und Region.

Wo kannst du die Lehre als Bodenleger:in machen?

Du findest Lehrstellen bei spezialisierten Bodenleger-Firmen, in Bauunternehmen oder in Fachgeschäften für Bodenbeläge.